Historisches Rathaus

Das schönste Haus am Platz: Das Historische Rathaus am Hauptplatz wurde ab 1700 in mehreren Bauabschnitten errichtet. Die fein gegliederte, hoch aufragende Giebelfront gestaltete Dominikus Zimmermann in den Jahren 1719 bis 1721. Im dritten Stock befindet sich der Festsaal mit vier Freskogemälden, die Ereignisse aus der Stadtgeschichte zeigen. Im Saal des zweiten Stocks befinden sich zwei Monumentalgemälde von Hubert von Herkomer. Im neuen Anbau tagt allwöchentlich der Stadtrat und im Erdgeschoss befindet sich die Tourist-Information.

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Bayertor

Bereits aus der Ferne betrachtet, übt die Stadt eine besondere Anziehungskraft aus. Von Osten kommend grüßt schon von weitem das Bayertor, eine der schönsten spätgotischen Toranlagen Süddeutschlands. Von den Zinnen des Turmes mit der kunstvoll verzierten Fassade bietet sich ein lohnender Ausblick auf die obere Altstadt bis hin zu den Alpen.

Weitere interessante Türme und Tore entlang der fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer sind der Hexenturm, das Bäckertor, der Nonnenturm, der Schmalzturm, der Pulverturm, das Färbertor, der Dachlturm und der Jungfernsprungturm.

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Heilig-Kreuz-Kirche

Weithin sichtbar grüßt die Heilig-Kreuz-Kirche mit zwei Rokoko-Haubentürmen (Mitte 18. Jahrhundert). Das Deckengewölbe im Innern ist überreich mit Fresken ausgestattet, die zu jenen mit der größten Spannweite in ganz Bayern gehören. Eine Besonderheit weist das Deckenkreuz auf: Ob man sich links oder rechts, davor oder dahinter befindet, es zeigt immer auf den Betrachtenden.

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Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt feierte 2021 ihr 555. Weihejubiläum. Die mächtige, gotische Kirche wurde ab 1678 barockisiert. Dabei erhielt sie eine prächtige Ausstattung wie die Altäre, die Kanzel, den Orgelprospekt und eine Vielzahl an Skulpturen (meist von Lorenz und Johann Luidl).
1702 folgte noch das Stichkappengewölbe mit dem äußerst qualitätsvollen Wessobrunner Stuck. Die ehemals gotische Turmspitze wurde 1699 durch einen Zwiebelturm ersetzt.

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Johanneskirche

Eine verborgene Perle findet sich im Vorderen Anger: In der von außen eher unscheinbaren Johanneskirche (Mitte 18. Jahrhundert) hinterließ der berühmte Bildhauer Dominikus Zimmermann einen feingliedrigen Hochaltar in einzigartiger Gestaltung. Ein tektonisch prägnanter Ovalraum mit säulengetragener Ovalkuppel, der Wieskirch in Steingaden nicht unähnlich.

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Der Salzhandel und die Stadtgründung

Im Jahr 1158 ließ Herzog Heinrich der Löwe eine Brücke über den Lech bauen und verlegte die
Salzstraße – einen alten Handelsweg – an den damals kleinen Ort namens Phetine. Zum Schutz der Brücke errichtete er eine Burg, um die sich rasch eine Ansiedlung entwickelte, die bereits im 13. Jahrhundert das Stadtrecht erhielt.

Aufgrund des Rechts einen Salzzoll zu erheben, gelangte die Stadt im frühen 14. Jahrhundert zu ansehnlichem Wohlstand. Die heute unter Denkmalschutz stehenden Salzstadel im unteren Teil der Altstadt geben ein eindrucksvolles Zeugnis der vergangenen Geschichte.

Am besten lässt sich die schöne Altstadt von Landsberg an der Seite charmanter Stadtfüh­rerinnen und Stadtführer entdecken. Die bewegte Stadtgeschichte wird bildhaft und greifbar, wenn unsere Stadtführerinnen und Stadtführer – gerne auch im historischen Kostüm – die wahren Geschichten der Herzöge und Kurfürsten, des Salzhandels, der Flößer, der Färber und Gerber, der Jesuiten und der Ursulinen sowie die unzähligen Legenden vom Mittelalter bis hin zur Neuzeit erzählen.

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Lechpark Pössinger Au

Das Highlight des Lechtals ist das nahe der Altstadt gelegene Landschaftsschutzgebiet mit dem Lechpark Pössinger Au. Die vielen Au-Flächen, Flutmulden und Gräben, das freilaufende Damwild und der ständige Blick auf den oft tiefgrünen Lech laden zum Wandern und zu Familienausflügen förmlich ein. Wer die steilen Wege den Lechhang hinauf nicht scheut, wird immer wieder mit dem Alpenpanorama im Hintergrund belohnt.

Im Lechpark findet sich ein Wildschweingehege, ein Kneippbecken mit Barfußpfad, ein Naturlehrpfad sowie ein Wasserspielplatz. An den Tischen der Brotzeitplätze kann man wunderbar eine Pause einlegen und die Natur genießen.

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Inselbad Landsberg

Das Inselbad Landsberg lädt im Sommer Groß und Klein zum Planschen im kühlen Nass ein. Neben einem Sportbecken und dem Kinderbereich verfügt das schöne Freibad an der Lech über ein Wellenbecken und ein eigenes Sprungbecken.
Eine richtige Attraktion stellen die Rutschen dar. Schon die 4 m hohe Breitbahnrutsche sorgt für Nervenkitzel, aber einen richtigen Adrenalinkick erleben Sie auf der 10 m hohen Freefallrutsche.

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Kneippanlage im Wildpark Landsberg

In 15 Minuten Fußweg ist man vom Landsberger Hauptplatz zum Wildpark bis zu diesem Punkt gelaufen. Hier befindet sich ein Barfußpfad mit anschließender Kneippanlage. Des Weiteren ist hier auch eine Absellmöglichkeit für Fahrräder gegeben, wenn Sie mit dem Rad unterwegs sind. Auch nur unweit von hier befindet sich der Wasserspielplatz und das Wildschweingehege.

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Wind & Weather

Das Trekking-Fachgeschäft bietet neben allem was das Outdoor-Herz begehrt, auch sogenannte Lechwehrabfahrten an. Hier fahren Sie mit ausgebildetem Guide das Lehrwehr auf einem Rafting-Schlauchboot hinunter und treiben noch weiter gemütlich über dn Lech. Hier erwartet Sie ein riesen Spaß.

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